Stundenthema: Moose – Wasserspeicher und Pionierpflanzen Zurück

Zeit

Interaktionsgeschehen und Inhaltsmomente

Handlungsmuster und Sozialformen

Medien

Methodisch-didaktischer Kommentar

3 Minuten

Einstimmung in den Unterricht

L.-S.-Gespräch; L. präsentiert das Moospolster und läßt die Schüler über ihre Vorkenntnisse berichten

- 1 Moospolster

Wecken von Motivation und Interesse für das Stundenthema

5 Min.

 

Erarbeitung des Stundenthemas

L.-S.-Gespräch;

Erarbeitung des Stundenthemas; Lehrer präsentiert den nackten Stein als stummen Impuls. Zum Vergleich wird eine Topfpflanze präsentiert.

Problematisierung. Die Problemstellung der Stunde wird von den Schülern erarbeitet und am der Tafel festgehalten.

Hypothesenbildung: Äußerungen der Schüler werden an der Tafel fixiert.

- 1 Moospolster

- 1 Stein

- 1 Topfpflanze

S. sollen erkennen, das das Moospolster im Gegensatz zu der Topfpflanze fähig ist, ohne Erde zu wachsen.

Die Schüler sollen Hypothesen bilden, welche Eigenschaften das Moos hierzu befähigt.

 

4 Min

 

Versuch 1

Versuch 1 veranschaulicht die Hypothesen der Schüler bzgl. des Wachstumsfaktors Wasser. Der Lehrer präsentiert eine Schale Wasser mit markiertem Wasserstand und fordert einen Schüler auf das Moospolster kopfüber in die Wasserschale einzuführen.

Die S. bilden Hypothesen wie sich die Versuchsanordnung im Laufe eines festgelegten Zeitraums verändert.

- 1 Wasserschale

- 1 Moospolster

Die Schüler werden auf die Eigenschaft des Mooses als Wasserspeicher hingeführt.

Die Schüler sollen Hypothesen bilden, wie sich die Versuchsanordnung verändert.

3 Min.

Organisationsphase

Lehrer verteilt die Arbeitsunterlagen und Arbeitsblätter.

Die Arbeitsaufträge werden gemeinsam besprochen.

Die Arbeitsmaterialien werden von den Gruppen in Empfang genommen

- Petrischalen

- Q-Tips

- Arbeitsunterlagen

- Arbeitsblätter

- Moospflänzchen

Die Arbeitsblätter und der Arbeitsauftrag werden vor den Präparaten verteilt, um einer etwaigen Ablenkung entgegenzuwirken

12 Min.

Arbeitsphase I

Die Schüler erhalten Partnerweise eine Arbeitsunterlage, auf denen in den vorgezeichneten Kreisen ein Moospflänzchen plaziert wird. Sie folgen den auf den Arbeitsblättern beschriebenen Arbeitsanweisungen und zeichnen die Pflänzchen.

- Petrischalen

- Q-Tips

- Arbeitsunterlagen

- Arbeitsblätter

- Moospflänzchen

Die Schüler sollen die vom Lehrer verteilten Präparate betrachten und daraufhin eine Zeichnung anfertigen. Im Zuge der Korrektur wählt der Lehrer 2 Schüler aus, die ihre Zeichnung auf eine Folie übertragen

5 Min.

Ergebnissicherung 1

L.-S.-Gespräch "Was habt ihr herausgefunden ?"

Die ausgewählten Schüler legen ihre Folienzeichnung auf den OVP und erläutern ihre Beobachtungen.

OVP

Die Schüler präsentieren ihre Ergebnisse und sollen erkennen das die enge Blattstellung die Moospflanze befähigt einzelne Wassertropfen festzuhalten.

4 Min.

Ergebnissicherung 2

Die am Einzelpflänzchen beobachteten Eigenschaften werden nun auf das wassergetränkte Moospolster übertragen. Es wird aus der Wasserschale entfernt und der Wasserstand wird erneut erhoben.

- 1 Wasserschale

- 1 Moospolster

Die Ausgangssituation wird mit der atuellen Situation verglichen. Die Schüler sollen erkennen, das Moose ein hohes Potential haben Wasser zu speichern. Die angestellten Hypothesen werden verifiziert.

2 Min.

Erarbeitungsphase

Präsentation des Eingangs gezeigten Steins mit dem Verweis auf die Problemstellung der Stunde.

L.-S.-Gespräch; "Haben wir unser Problem gelöst?"

- 1 Moospolster

- 1 Stein

Die Schüler sollen erkennen, das das gespeicherte Wasser über die Blätter aufgenommen werden kann und die Moospflanze in der Lage ist ihren Wasserhaushalt ohne Wurzeln zu bewerkstelligen.

7 Min.

Ergebnisssicherung und Stundenende

L.-S.-Gespräch;

Die erarbeiteten Ergebnisse werden in Form eines Merksatzes an der Tafel gesichert und von den Schülern ins Heft übernommen.. Die Stunde beschließt mit einem Ausblick auf die nächste Stunde.

Tafel

Sicherung der Ergebnisse